Endlich klar Schiff auf Schalke

Das wurde ja auch Zeit: Nachdem die Sportschau am Sonnabend feststellte, dass der erfolglose Trainer Jens Keller seit 21 Monaten (seit dem 15.12.2012) bei Schalke angestellt ist, war seine Kündigung wirklich fällig. Ein Trainer zwei Jahre bei Blau-Weiß? Das geht ja gar nicht. Und schließlich hat Keller die Mannschaft nur auf den 3. Tabellenplatz der Bundesliga geführt und die Champions-League hat er auch nicht gewonnen. Und jetzt vor dem alles entscheidenden Saisonspiel gegen Hertha nur wegen des minimal besseren Torverhältnisses vor den Berlinern stehend? Da muss die Reißleine gezogen werden. Ob Genosse Putin, über Gazprom sozusagen Hauptfinanzier der Schalker, Horst Heldt telefonisch angewiesen hat, endlich mal einen starken Trainer zu holen, um angemessene Erfolge feiern zu können, wissen wir nicht. Eines aber ist klar: Für Schalke kommt nur der beste Trainer in Frage. Insofern wäre José Mourinho die einzig mögliche Option. Mit Chelsea immer an der Spitze der Premier-League ist doch auf die Dauer langweilig. Außerdem könnte er seinen alten Kumpel Pep Guardiola mal wiedersehen. Schade, dass nichts draus wird. Denn nun kommt Roberto di Matteo. Hat immerhin auch bei Chelsea gespielt und war dort erfolgreicher Maurermeister-Trainer beim Finale dahoam. Wenn di Matteo dann in cirka einem halben Jahr das sinkende Schiff verlassen wird, könnte eigentlich nur einer helfen: Huub Stevens, der soll momentan ohne festen Job sein…

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